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2023 – Ausflug Salzburg

Zu unserem 50er gönnten wir uns erstmals einen zweitägigen Ausflug nach Salzburg, den wir gemeinsam mit unseren Altersgenossinnen und Altersgenossen aus Hohenems durchführten. Die Busfahrt verging rasch und die ersten Stunden erkundeten wir die Stadt auf eigene Faust. Gegen Abend waren Dirndl und Lederhosen angesagt, der traditionelle Ruperti Kirtag am Domplatz stand auf dem Programm. Nach wenigen Takten der Musik waren die Besucher in Höchststimmung und standen auf den Tischen und Bänken. Wir waren natürlich mittendrin. Die Stimmung war ausgelassen und nach dem Ende wurde das Fest in die Bars der Innenstadt verlagert.

Zum Frühstück war die Laune immer noch sehr gut, wobei manche etwas leiser waren als am Vorabend. Der Besuch des Hangar 7 gehört in Salzburg zum Pflichtprogramm und die Führung in der Stigl Brauwelt war keineswegs eine trockene Sache. Das Ende unseres Ausflugs rückte näher und unser Busfahrer Werner und seine Frau Carola erwarteten uns für die Rückfahrt, zum Glück hatten sie die leeren Vorräte im Bus zwischenzeitlich in der Brauerei wieder aufgefüllt.

Die Fahrt war lustig, viele Geschichten vom Wochenende wurden ausgetauscht, beim Zwischenstopp in Rattenberg versüßte uns Locke aus Hohenems die Pause. Vielen Dank fürs Mitbringen und Verwenden deiner Gitarre!

Irgendwann geht auch die schönste Reise zu Ende und wir mussten uns nicht nur von unseren neuen Freunden aus Hohenems verabschieden. Vielleicht sollten wir nicht bis zum 60er mit dem nächsten 2-tägigen Ausflug warten.

Zu den Fotos vom Samstag und vom Sonntag

2022 – Bogenschießen

Mit dem Rad erreichten wir  gemeinsam den Bogensportclub in Lustenau und bekamen fachkundige Unterweisung in der Kunst des Bogenschießens. Das Schießen und Treffen klappte teilweise auf Anhieb recht gut, manche Schützen brauchten aber noch einige Übungsschüsse mehr, um die Pfeile ins Runde zu befördern. Nach dem Bogenschießen, welches wir abgesehen von einigen blauen Flecken ohne gröbere Verletzungen überstanden haben, radelten wir wieder zurück nach Höchst. Bei Ali’s Grill beim Alten Rhein wurden wir zuvorkommend und freundlich bewirtet. Am Lagerfeuer verbrachten wir noch lustige und gemütliche Stunden.

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2021 – Gin-Verkostung

Sabine Fink begrüßte uns bei wunderbarem Herbstwetter in ihrem Garten in der Förstergasse und stellte uns ihr reichhaltiges Sortiment an Spirituosen und Likören vor. Kenner von Edelbränden wurden genauso zufriedengestellt, wie die Liebhaber von Whisky und Gin. Aber auch süße Vorlieben wurden mit Kaffee- und Eierlikör gestillt.  

Nach der ausgiebigen Verkostung wechselten wir in das Gasthaus Hecht zum Abendessen. Wir wurden bestens bewirtet und verbrachten gemütliche Stunden in der Gaststube. Der Abschluss des diesjährigen Ausflugs fand im Schaudepot in Höchst statt, wo im Rahmen der “Langen Nacht der Museen” eine Sonderausstellung zu alten Bands und Gasthäusern in Höchst gezeigt wurde.  

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2020 – Ausflug ins Rheinholz

Treffpunkt war bei unserem Jahrgänger Thomas, in der Rheinstraße in Gaißau zum Apero. Gestärkt machten wir uns mit dem Rad auf ins Rheinholz, wo wir beim Kiosk einen Stopp einlegten. Nach dem Abendessen wechselten wir unseren Standort zum Rheinspitz, bei Lagerfeuer und kühlen Drinks genossen wir den herrlichen Herbstabend noch lange, bevor wir dann mit wieder nach und nach den Heimweg antraten.

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2019 – Flieger und Fahrzeugmuseum Altenrhein

Mit dem Rad trafen wir uns in Gaißau und fuhren gemeinsam zum neu eröffneten Flieger und Fahrzeugmuseum nach Altenrhein. Nach einem Begrüßungsdrink wurden wir unter fachkundiger Begleitung, durch die einzigartige Kombination von historischen Flugzeugen und Fahrzeugen geführt. Das Abendessen wurde uns nach einer kurzen Radtour im Blahahof in Höchst serviert. Den krönenden Abschluss eines tollen Abends, feierten wir aber mit Schlagern und Schnulzen bei unserem Jahrgänger Marco im Plauderer, der für uns die Sperrstunde ins Unendliche verlängerte.

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2018 – Krematorium und Bowling

Nach der Fahrt mit dem Bus von Lustenau nach Hohenems spazierten wir gemeinsam los, mussten unterwegs aber erst noch eine abenteuerliche Bachüberquerung meistern, bevor wir bei unserem ersten Ziel, dem Krematorium, mit einem Aperitif empfangen wurden. Die etwa anderthalbstündige Führung wurde von Erwin Gehrer sehr interessant geleitet und wir konnten uns ein persönliches Bild vom würdevollen Ablauf einer Feuerbestattung machen.
Nach einem kurzen Fußmarsch zum Cafe Grubwieser in Altach, aßen wir gemeinsam zu Abend und stärkten uns für das bevorstehende Turnier im Bowlinghouse. In mehreren Runden wurden die besten Bowler ermittelt und schlussendlich konnte vom Organisationskomitee der Preis an Robert und Irene übergeben werden, diese dürfen sich auf einen fabelhaften Abend bei Meistergriller Andy freuen. Das Ü30-Clubbing im Ottenareal war ein weiteres Zwischenziel, der gelungene Abend endete für die allerletzten Jahrgänger in den frühen Morgenstunden im Harlekin Pub in Lustenau.

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2017 – Witzweg

Wir trafen uns in Gaißau auf ein Begrüßungsgetränk, ehe wir die wenigen Meter bis zur Schiffslände nach Rheineck spazierten. Die „Rhynegg“ wartete schon auf uns und wir ergatterten Plätze an der Sonne auf dem Oberdeck. Gemütlich tuckerten wir durch das Naturschutzgebiet des Alten Rheins, kaum auf dem See angekommen, fuhr das Schiff seltsamerweise erstmal eine Runde im Kreis. Wie sich später herausstellte, war eine Kardanwelle vom Lenkmotor gebrochen und dadurch war nur ein Motor in Betrieb. Das Problem war aber kein großes, so ging es eben nur mit halber Kraft voraus nach Rohrschach.

Mit der Zahnradbahn reisten wir weiter in das Appenzellerland nach Heiden und von dort wanderten wir auf dem Witzweg nach Walzenhausen. Passend zur Wanderstrecke hatten wir viel zu lachen, leider hatte keine einzige Wirtschaft entlang der Strecke geöffnet. Auch der Wirt der „Harmonie“ ließ sich von unserem Wunsch nach Einlass nicht erweichen, im Gegenteil; mit wüsten Beschimpfungen jagte er uns vom Hof. Den Rest des Weges absolvierten wir ohne größere Zwischenfälle, bis auf Günter, der das Bähnle von Walzenhausen bis Rheineck leider nicht mehr rechtzeitig erreichte. Schlussendlich schafften es doch noch alle Jahrgänger bis ins Restaurant Panorama in Gaißau und dort wurde noch so manche erlebte Anekdote erzählt. Der bereits fortgeschrittene Abend war für einige Jahrgänger noch nicht vorbei, erst im „Kraftraumfest“ in Höchst war zu später Stunde Schluss.

Fotos

2016 – Schützenheim

Der Geruch von Schießpulver lag beim diesjährigen Treffen in der Luft, da es galt den besten Scharfschützen der Jahrgänger zu ermitteln. Wir trafen uns im Schützenheim in Höchst und wurden vom Organisationskomitee mit dem notwendigen Zielwasser in Form einer Bowle empfangen.

Die erste Nervosität vor dem bevorstehenden Wettkampf verflog recht schnell und der Obmann des Schützenvereines wünschte uns noch „Gut Schuss“, bevor die ersten Schützen unter fachkundiger Leitung der Instruktoren begannen. Kimme und Korn, immer nach vorn hieß es und es zeigte sich schnell, dass das Schießen keine reine Männerangelegenheit ist. Trotz eines Heckenschützen der auf fremde Zielscheiben schoss, verlief die Schießerei unfallfrei, auch auf dem benachbarten Radweg gab es unseres Wissens keine Opfer zu beklagen.

Die 3 besten Schützen lagen dicht beieinander und am Ende wurde Thomas Kempf zum Schützenkönig geehrt und durfte den Hauptpreis in Form einer Grillschale in Empfang nehmen.

Ergebnis:
1. Thomas Kempf
2. Andy Siembicka
3. Bettina Pola

Danach wurden wir vom Küchenteam mit Kartoffelsalat, Zack-Zack, Bratwürsten verwöhnt und stärkten uns nach dem Essen mit einigen Runden „Steirerblut“. Zu fortgeschrittener Stunde sorgte DJ Katle für gute Stimmung und das Schützenheim wurde schnell zum Tanzsaal umfunktioniert. Wir verbrachten einen sehr gemütlichen Abend und möchten uns für die hervorragende Bewirtung beim Schützenteam bedanken.

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Jahrgängertreffen 2016 – Schützenheim

 

Zur Erinnerung an Ingo Sutter

Mit tiefer Betroffenheit haben wir Jahrgänger im September von den schweren Komplikationen, die bei Ingos Operation aufgetreten sind, erfahren.

Bis zuletzt haben wir alle auf eine Besserung seines Gesundheitszustandes gehofft und sind zutiefst erschüttert, dass sich unser aller Wunsch nicht erfüllt hat und Ingo gehen musste.

Ingo war stets ein grundehrlicher, bodenständiger, lustiger und hilfsbereiter Mensch. Wir haben viel mit ihm erlebt und viel zusammen gelacht. Ab heute wird er fehlen in unseren Runden, das macht uns unendlich traurig. Aber – wir werden von ihm erzählen, in unseren Gesprächen und Gedanken wird er weiterhin bei uns sein.

Gaißau, 25.12.2015

Ingo Sutter

 

2015 – Oktoberfest und Spirituosenverkostung

Ausgestattet mit Dirndl oder Lederhose, trafen wir uns im Gwölb in Gaißau zur Spirituosenverkostung. Gin, Rum und Whisky standen in dieser Reihenfolge auf dem Programm. Unter der fachmännischen Anleitung von Arthur Nägele beschnupperten wir zuerst die edlen Tropfen, bevor sie den Weg in unsere Kehlen fanden. Es wurde diskutiert und gefachsimpelt, auch die persönlichen Vorlieben und Geschmäcker wurden ausreichend besprochen. Arthur bewies viel Geduld mit uns, vielen Dank nochmals an ihn für diesen interessanten Vortrag. Die Stimmung war schon ausgezeichnet und nach einer Jause machten wir uns auf den Weg zum Oktoberfest in die Rheinblickhalle.

Gleich zu Beginn stand ein Höhepunkt auf dem Programm, da es galt die längste Menschenmenge zu bilden, die hintereinander eine Bierflasche öffnet. Da waren die Jahrgänger natürlich genau die Richtigen und der bisherige Weltrekord von 455 Personen wurde übertroffen und der Titel nach Gaißau geholt. Aber auch danach ging es munter weiter, die Band „Partyjäger“ spielten Wiesenhits und Schlager und wir kamen kaum von der Tanzfläche oder den Tischen runter. Gegen Ende des Festes fanden sich die verbliebenen Jahrgänger in der Bierbar ein und ließen dort den Abend ausklingen, bevor das unvermeidbare Ende des Jahrgängertreffens näher rückte.

Fotos Verkostung bereitgestellt von Arthur Nägele
2015 – Verkostung

Fotos Verkostung und Oktoberfest
Jahrgängertreffen 2015 – Oktoberfest und Verkostung